Unsere treue Begleiterin Trixi

Im Dezember 2001, mussten wir unsere Yorkshire-Terrier Hündin Trixi (17 Jahre) von ihren Leiden erlösen lassen. Nachdem sie in meinen Armen für immer eingeschlafen war, wollte ich nie wieder einen Hund, nie wieder die Entscheidung über Leben und Tod treffen müssen. Da ich aber mein ganzes Leben mit Hunden verbracht habe, hielt dieser Vorsatz nicht sehr lange. „Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht“ (Heinz Rühmann). „Wie wahr“!!! Trixi fehlte überall. Die Wohnung wirkte leer und trostlos, niemand kam zur stürmischen Begrüßung, Spaziergänge waren pure Langeweile. Trixi war ein kleiner Traumhund, mit einem großen Herzen und genau so groß war die Lücke die sie hinterließ. Ein Hund sollte wieder einziehen, aber es musste schon ein „besonderer“ Hund sein, um eine solche Lücke auszufüllen.

Unser erster Manchester-Terrier Dana

So begann die Suche nach dem passenden „Familienmitglied“. Die Hündin sollte nicht sehr groß, pflegeleicht und temperamentvoll sein. In einem Hundelexikon stießen wir auf unseren Traumhund. Ein „Bonsai-Dobermann“. Nach gründlichen Informationen über sein Wesen (der M.-T. ist nicht unbedingt ein Anfängerhund) stand fest, dieser Hund sollte es sein. Wir kontaktierten einige Züchter und hatten Glück. Bei Frau Josefine Herrmann-Scherer (Zwinger von Oranienstein) wurde ein Wurf Welpen erwartet. Am 21. Februar 2002 kam der ersehnte Anruf, dass die Welpen geboren sind. Am 3. März (die Welpen waren 10 Tage alt), machten wir den ersten Besuch beim Züchter, um die Rasse „in echt“ kennen zu lernen. Wir waren begeistert und bekamen eine Hündin zugesagt. Am 30. April war es endlich so weit, Dana zog bei uns ein. Ein kleiner „Hurrican“.